Sportarten

Tennis

Wenn Tennisplätze beleuchtet werden, steigt der Freizeitwert enorm: in den dunkleren Jahreszeiten kann länger gespielt werden und wenn es im Sommer heiß ist, können auch späte Abendstunden für ein Match genutzt werden.

Da Tennis ein sehr schnelles Spiel ist, stellt es hohe Anforderungen an die Sehleistung der Spielerinnen und Spieler – und damit auch an das Flutlicht. So muss der Ball beim Flug über das Feld immer gleichmäßig beleuchtet sein, damit Geschwindigkeit und Flugbahn gut eingeschätzt werden können. Gleichzeitig dürfen die Spieler aber nicht geblendet werden.

Spielerin auf dem Tennisplatz

Weitere Kriterien bei der Beleuchtung von Tennisplätzen:

Die horizontalen Beleuchtungsstärken dürfen auch einige Meter über die Seitenlinien hinaus nur marginal abfallen: Spielerinnen und Spieler sind auch in diesen Bereichen häufig aktiv.

Eine wichtige Rolle spielt auch der gute Kontrast zwischen hellem Tennisball und dunklerem Spielfeld. Dieser Kontrast sollte gut ausbalanciert sein, damit er an den Stirnseiten des Spielfeldes nicht als zu stark empfunden wird.

Und für die unterschiedlichen Spielniveaus wie Training oder Wettkampf ist die Regelbarkeit der Flutlichtanlage empfehlenswert.

Klassehorizontale Beleuchtungsstärke GR
E h,av lxE h,min /E h,av
I5000,750
II3000,750
III2000,655

Quelle: Lichtwissen 08, Fördergemeinschaft Gutes Licht

Musterberechnung für einen Tennisplatz

In der Beispielberechnung werden vier LED-Flutlichstrahler des Typs PSH-137 mit 5.000 K (Lichtfarbe) und 400 Watt eingesetzt. Die Lichtleistung liegt bei 56.000 lm (Lumen). Mit der Lichtpunkthöhe (LPH) von 8 Metern wird das Tennisfeld absolut gleichmäßig ausgeleuchtet, ohne zu blenden. Mittlere, minimale und maximale Beleuchtungsstärken erreichen alle mehr als 200 lx (Lux).

Quelle: Lichttechnische Planung Schmidt-Strahl

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